RoadCross offeriert Schulen und Vereinen Unfall-Prävention. Und hilft den Opfern, wenn etwas passiert ist.

Von der Strassenopfer-Vereinigung zu RoadCross Anlass für die Gründung der 'Vereinigung für Familien der Strassenopfer' vfs im Jahre 1989 war die Volks-Initiative 100/130: Die Autoverbände wollten die Erhöhung der Geschwindigkeiten auf 100 kmh (ausserorts) und 130 kmh (auf Autobahnen) - und dies sollte sogar in der Verfassung festgeschrieben werden. Fast alle bürgerlichen Parlamentarier in Bern wollten diese Initiative unterstützen. Überzeugungsarbeit im Parlament Wir stellten eine kleine Gruppe von AerztInnen, AnwältInnen und PolitikerInnen zusammen und starteten eine Aufklärungskampagne unter dem Titel 'Tempo tötet' - und mit ein paar wenigen Tausend zusammengekratzten Franken. Es war ein hartes Stück Arbeit für unsere Vereinigung, die ParlamentarierInnen und die Oeffentlichkeit zu überzeugen, dass Tempo 100 (statt 80) ausserorts bis zu 300 Verkehrstote jährlich mehr brächte - doch unsere Ueberzeugungsarbeit gewann mehr und mehr die Oberhand, und das Volk war